Kinder begreifen ihre Umwelt am besten, wenn sie sich alleine ausprobieren dürfen, ohne das Zutun Erwachsener.
Ein Kind lernt am besten in Eigenverantwortung, das ist allerdings nur dann möglich, wenn die Eltern ein paar Ängste über Bord werfen.
Vertrauen heißt das Zauberwort! Denn wichtige Bewegungsabläufe im Säuglingsalter, wie drehen, rollen, kriechen, sitzen und gehen, werden durch selbstständiges Erlernen viel stärker verankert. Das Kind braucht dafür nur einen Raum der Ruhe, Geborgenheit und Strukturen, auf die es sich verlassen kann, damit die Bereitschaft fürs Lernen entsteht. Am besten wird dafür das Kind etwa ab dem 4. Lebensmonat rum in seinen Wachzeiten auf einer feste Unterlage auf dem Fußboden gelegt. Auf altersentsprechende Spielmaterialien sollte geachtet werden. Das Kind wird dabei auf dem Rücken gelagert, so kann es den Zeitpunkt selbst wählen, wann es sich zum Beispiel auf die Seite dreht. Das Kind kann so seinen eigenen Körper entdecken und ausprobieren. Es ist hier nicht entscheidend, wie schnell seine Bewegungsfortschritte erkennbar sind. Die eigens erbrachte Leistung führt bei den Kindern zu mehr Motivation und Selbstvertrauen. Ihr Kind wird stolz auf sich sein.
Wiederrum schadet es der Entwicklung, wenn Kinder frühzeitig zu Bewegungen gedrängt werden, für die sie noch gar nicht reif genug sind.
Ihr Kind sollte auch häufiger die Gelegenheit von Ihnen bekommen, sich auch mal alleine beschäftigen zu können.
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