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Besinnliche Feiertage mit und ohne Medien

Die Weihnachtsfeiertage stehen bevor und traditionell steigt der Medienkonsum in diesen Zeiten. Gemeinsame Medienerlebnisse wie ein Kinoabend können eine schöne Bereicherung für das Familienleben sein. Es kann aber auch zu Streit und Frust führen, wenn einzelne Familienmitglieder in ihrem Smartphone versunken erscheinen und ihrer Umgebung kaum mehr Aufmerksamkeit schenken. Gerade wenn Eltern zu Weihnachten Geräte oder digitale Spiele schenken wollen, sollten sie feste Regeln dazu aufstellen. Wir geben Tipps, wie Familien Streit rund um die Mediennutzung vermeiden können.

- Feste Regeln für die ganze Familie aufstellen

- Gute und altersgerechte Inhalte anbieten

- Medienzeit gemeinsam genießen

- Kinder bei der Suche nach Alternativen unterstützen

- Mit Digital Detox ins neue Jahr starten

Den kompletten Artikel von klicksafe finden Sie hier:

Besinnliche Feiertage mit und ohne Medien

Sicher unterwegs in der dunklen Jahreszeit

Sichtbarkeit schützt Kinder und Erwachsene

Dunkelheit erhöht die Gefahr für Kinder im Straßenverkehr, besonders im Herbst und im Winter, wo es nicht lang hell ist. In Dunkelheit ist jeder Weg gefährlich, ob es in die Schule, zum Sport, Musikunterricht, zur Freizeit oder zu Freunden geht. Die frühe Dämmerung, Regen und Nebel erschweren die Sichtbarkeit erheblich. Deshalb ist es besonders wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmenden rechtzeitig erkannt werden.

Zwischen November und Februar ist es in der Regel in Deutschland morgens oft noch dunkel, wenn Kinder zum Unterricht oder zur Kita unterwegs sind. Teilweise geht erst um 8:30 die Sonne auf. Auch abends wird es früh dunkel – meist schon zwischen 16:00 und 17:00 Uhr. Diese Zeiten machen gerade den Schulweg und andere alltägliche Wege in der Dunkelheit besonders herausfordernd.

In dunkler Kleidung werden Kinder und Erwachsene oft erst aus etwa 25 Metern Entfernung wahrgenommen. Mit heller Kleidung steigt die Sichtbarkeit auf rund 40–50 Meter – mit Reflektoren sogar auf bis zu 140 Meter.

Das ist entscheidend: Ein Auto benötigt bei 50 km/h etwa 28 Meter, um bei einer Notbremsung zum Stehen zu kommen. Rechnet man die Reaktionszeit mit ein, dann benötigt es etwa 40 Meter–  zu lang, um im Ernstfall rechtzeitig anhalten zu können.

Warum Sichtbarkeit gerade für Kinder wichtig ist

  • Kinder sind kleiner, werden durch Hindernisse leichter verdeckt und schneller übersehen.

  • Das Gefahrenbewusstsein der Kinder entwickelt sich erst, und sie verhalten sich zum manchmal unberechenbar. Das erhöht das Risiko insbesondere in der Dämmerung, wenn sie für andere Verkehrsteilnehmer schlechter zu sehen sind.

  • Sichtbare Kleidung schützt alle, egal ob zu Fuß, mit dem Roller oder Fahrrad unterwegs.

Unser Kleidungs-Check für mehr Sichtbarkeit: So kleiden Sie Ihr Kind richtig(1,03 MB)

Tipps zur Erhöhung der Sicherheit in der dunklen Jahreszeit

  • Achten Sie auf helle Kleidung mit reflektierenden Elementen, die rundum sichtbar sind.

  • Reflektoren an Jacke, Rucksack, Schultasche, Schuhen oder Mütze erhöhen die Erkennbarkeit deutlich.

  • Schon beim Kauf von Schultaschen auf gute Reflektoren und helle Farben achten.

  • Warnwesten oder Sicherheitsüberwürfe sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit – besonders bei Regen, Nebel oder in der Dämmerung. Wichtig ist, dass sie der Norm EN ISO 20471 oder EN 1150 entsprechen. Denn viele Kinderwarnwesten reflektieren nicht ausreichend, wie ein aktueller ADAC-Test zeigt (externer Link).

  • Üben Sie Wege bewusst auch bei Dämmerung, um sich an die Bedingungen zu gewöhnen.

  • Fahrräder sollten mit kompletter Beleuchtung und vorgeschriebenen Reflektoren ausgestattet sein.

  • Reflektoren im Fußbereich sind besonders wirkungsvoll, da die Bewegung beim Gehen und Treten Aufmerksamkeit erzeugt.

  • Verwenden Sie am Fahrrad batteriebetriebene Standleuchten, damit Sie auch im Stillstand sichtbar bleiben.

  • Bei schlechter Sicht sollten Fahrende die Geschwindigkeit anpassen und besonders aufmerksam fahren – vor allem im Schulumfeld und in Wohngebieten.

Fazit: Sichtbarkeit schützt – jederzeit und überall

Egal ob auf dem Schulweg, beim Sport, zum Musikunterricht oder im Alltag: Gute Sichtbarkeit schützt Kinder und Erwachsene in der dunklen Jahreszeit und bei schlechten Sichtverhältnissen. Bereits kleine Maßnahmen wie helle Kleidung, reflektierende Materialien oder zusätzliche Beleuchtung erhöhen die Sicherheit im Straßenverkehr deutlich. Machen Sie sich und Ihre Kinder sichtbar – das macht den Unterschied!

Quelle: ADAC Stiftung

Keine Macht den Drogen - Termine für kostenlose Online-Elternabende

Suchtpräventive Informationsveranstaltungen für Eltern

Eltern spielen in der Entwicklung ihres Kindes eine sehr wichtige Rolle, deshalb sollten Sie immer in die Suchtprävention mit einbezogen werden.

Wir bieten Ihnen folgende Elternabende an:

Die Anmeldung erfolgt über den angegebenen Link unter dem jeweiligen Termin.
Bitte melden Sie sich frühzeitig an, da die Plätze begrenzt sind.
Sollten die Termine ausgebucht sein, melden Sie sich gerne für unseren Newsletter an, um rechtzeitig über neue Termine informiert zu werden.

Elternabend Konsumtrends bei Jugendlichen - "Von Pillen, Vapes und Co." (ab 12 Jahre), online:

Elternabend Medien für (Klein-)Kinder - Suchtprävention und sinnvolle Nutzung (1-8 Jahre), online:

Elternabend Suchtprävention - "Auf der Suche nach dem Kick" (12-16 Jahre), online:

 

Elternabend Cannabisprävention - "Cannabis - (K)ein Problem?!" (ab 12 Jahren), online:

Elternabend Medien - "Nur noch 10 Minuten...!" (9-16 Jahre), online:

Nähere Informationen zu den einzelnen Elternabenden finden Sie hier:

Elternabende - Keine Macht den Drogen

HEUTE!! Digitaler Elternabend: Smart schenken – sicher starten von SCHAU HIN!

Ob Smartphone, Konsole oder Smartwatch – zu Weihnachten liegen häufig auch digitale Geräte unter dem Baum. Doch bevor Kinder ihre neuen Lieblingsgeschenke ausprobieren, gibt es für Eltern einiges zu beachten. Darüber sprechen wir in unserem Digitalen Elternabend mit SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz.

 Foto: Pinkcoliee Studio - adobe.stock.com, Grafik: SCHAU HIN!

Welche digitalen Geräte eignen sich für welches Alter? Welche Einstellungen sind von Anfang an wichtig? Wie kann ich für Datenschutz und Jugendschutz auf den Geräten sorgen? Und wie gelingt ein guter Start in die Mediennutzung nach den Feiertagen?

Im digitalen Elternabend gibt SCHAU HIN!-Mediencoach Dr. Iren Schulz praktische Tipps rund ums Schenken, Einrichten und Begleiten digitaler Geräte. Sie zeigt, wie Eltern mit wenigen Schritten für Sicherheit sorgen und wie digitale Geschenke langfristig zu positiven Medienerlebnissen werden – statt zu Stress im Familienalltag.

Referentinnen: Dr. Iren Schulz, Mediencoach bei „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit den Medien macht.“ und Patrizia Barth, SCHAU HIN!-Projektbüro

Wann: Dienstag, 02.12.2025, 18:30 Uhr

Wo: online, bequem vom Smartphone oder Laptop aus und kostenfrei

[ Hier geht's zur Anmeldung ]

Bald ist Nikolaus...

„Lasst uns froh und munter sein und uns recht von Herzen freuen“ (Volkslied, 19. Jhd.)

Nicht mehr lange bis der Nikolaus in der Nacht auf den 6. Dezember wieder an den Haustüren klopft. „Seid ihr denn auch brav gewesen?“ fragt er. Mit großen Augen gucken die Kinder ihn an, erwartungsvoll und gleichzeitig ehrfürchtig. „Wer ist dieser große Mann mit weißem Bart und Mütze?“, fragen sie sich. „Und was trägt er in seinem Sack?“ Lasst uns diesen Fragen gemeinsam auf den Grund gehen. Wir nehmen euch an dieser Stelle mit auf eine Reise viele hundert Jahre zurück. Zurück in eine Zeit, zu der der Heilige Nikolaus gelebt hat….

Die Nikolausgeschichte

Vor vielen hundert Jahren lebte der heilige Nikolaus. Nikolaus war zu seiner Zeit ein wohlhabender Mann, denn von seinen Eltern hatte er einigen Besitz geerbt. Als Nikolaus eines Abends durch die Straßen seines Wohnorts schlenderte, erfuhr er die Not eines armen Vaters am eigenen Leib. Nicht genügend Geld verdienend sah dieser sich gezwungen, seine Töchter an Dienstherren abzugeben. Von diesem Moment ergriffen, war Nikolaus davon überzeugt, dem Vater und seinen Töchtern zu helfen. Still und heimlich sputete er sich nachhause, packte einen Sack voll Goldmünzen und eilte zurück zum Haus des leidenden Vaters.

Mit einem Schwung warf er den Sack durchs offene Fenster, wo er mit einem Plumpsen auf den Boden fiel, aufriss und klirrend die Goldmünzen losließ. Wie erstaunt der Vater war, als er das viele Geld auf dem Boden liegen sah. „All unsere Sorgen wären wir los, würde das Geld uns gehören!“ murmelte er. „Wer hat uns so reich beschenkt?“ Sein Blick fiel auf das große Haus des Nikolaus am Ende der Straße.

Kniend bedankte der Vater sich beim Nikolaus, der von seinem Besitz gerne etwas abgegeben hat, um der kleinen Familie aus der Not zu helfen.

Auch Jahre später, als Nikolaus schließlich in der Stadt Myra sesshaft war, half er Menschen, die in Not steckten. Zum Bischof geweiht, bleiben der Heilige Nikolaus und seine gutherzigen Taten bis heute in Erinnerung.

Und heute?

Das Nikolausfest ist heute vielerorts ein kirchlicher Feiertag, an dem wir am 6. Dezember jedes Jahr aufs Neue an den Heiligen Bischof von Myra denken. Heutzutage besucht der Nikolaus die Kinder oft in Begleitung seines Gehilfen Knecht Ruprecht. Dann reißen die Kinder meist die Augen auf. „Haben wir etwas angestellt?“, fragen sie. Denn nur wer über das Jahr artig gewesen ist, wird vom Nikolaus mit Geschenken belohnt, so der Brauch.

Nehmt diesen Beitrag gerne als Inspiration, um euren Kindern die Geschichte vom Nikolaus kindgerecht zu erzählen.

Eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünscht euch das mobile Familienzentrum Saarlouis.

Quelle: https://www.erzbistum-koeln.de/presse_und_medien/magazin/Vorlesegeschichte-Die-Legende-vom-Heiligen-Nikolaus/

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