Fasching, Karneval, oder doch Faasend?
Schon die alten Germanen haben sich in der Faschingszeit verkleidet und mit viel Tanz und lauter Musik gefeiert, um die bösen Geister zu vertreiben und den guten zu huldigen. Gefeiert wurde eine Art Winterabschiedsfest.
Schon im 19. Jahrhundert hat sich der 11.11. als Start in die Faschingszeit etabliert, wobei man je nach Gegend von Fasching, Karneval oder auch Fastnacht spricht. Ins Saarländische übersetzt heißt es eher Faasend J
Dieser Brauch hat im christlichen Glauben die Bedeutung, dass vor der an Aschermittwoch beginnenden und an Ostern endenden 40-tägigen Fastenzeit noch einmal richtig gefeiert und gegessen werden soll.
Der Brauch, Krapfen oder Berliner zu essen, stammt bereits aus dem Mittelalter und geht ebenfalls auf die Überzeugung zurück, sich für die kommende Fastenzeit durch den Verzehr von fettigen und reichhaltigen Speisen vorzubereiten, auf die man bis Ostern ja verzichten sollte.
In diesen Tagen bieten sich, ob Umzug, Faschingstreiben in Kitas, Schulen oder bei privaten Festen für Klein und Groß tolle Gelegenheiten, sich auszutoben und Spaß zu haben.
Alleh Hopp und Helau an alle Narren und Närrinnen im Landkreis!
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