Was Kinder brauchen
Teil 3
Kinder wollen ernst genommen werden
Wer seine Kinder ernst nimmt, hilft ihnen ins Leben!
Wer die Bedürfnisse seines Kindes, dessen Persönlichkeit und Willen respektiert, schafft eine gute Basis für dessen Entwicklung.
Bereits im Babyalter lernen Eltern, die Signale ihres Kindes zu verstehen und versuchen, auf dessen Bedürfnisse nach Nahrung, nach Schlaf oder nach körperlicher Nähe einzugehen. Bei etwas größeren Kindern, die beispielsweise Vorlieben oder Abneigungen beim Essen entwickeln, kann das Ernstnehmen kindlicher Wünsche sich darin zeigen, die Erbsen eben wegzulassen, wenn das Kind sie partout nicht möchte. Das heißt nicht, dass Eltern nur die Lebensmittel anbieten sollen, die das Kind sich aussucht, sondern es signalisiert dem Kind, in seinen Wünschen ernstgenommen zu werden. Es findet sich bestimmt Gemüse, das das Kind mag.
Wir kennen sicher auch alle die Situation, dass ein Kind hinfällt und ein Erwachsener sofort sagt: „Ist doch nichts passiert“, “nicht weinen“… Solche, oder ähnliche Aussagen helfen dem Kind wenig. Viel wichtiger wäre es doch, das Kind einfach zu trösten in dem Wissen, dass es nicht aus Spaß weint. Auch wir Erwachsenen wollen in unseren Gefühlen ernst genommen werden und fühlen uns unverstanden, wenn uns jemand signalisiert, dass wir die Dinge dramatisieren.
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